Wie das HIP CDR der vitagroup den Aufbau einer Forschungs-IT-Plattform am ZI in Mannheim ermöglicht
Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim startet den Aufbau einer innovativen Forschungs-IT-Plattform (FIT). Herzstück der Plattform bildet das HIP CDR – der zentrale Datenspeicher der vitagroup.
Die neue Forschungsplattform des ZI wird es den Forscherinnen und Forschern in Zukunft ermöglichen, vorhandene Daten anhand von medizinischen Kriterien zu durchsuchen, Projekt- und Forschungsanträge zu stellen und über ein Prozessmanagement für das Use & Access Committee Zugang zu den Daten zu erhalten. Somit können die ExpertInnen über alle Abteilungen hinweg auf die für ihre Forschung wichtigen Informationen zugreifen. Perspektivisch soll der Austausch auch standortübergreifend zwischen Forschungseinrichtungen ermöglicht werden.
Herzstück der Forschungs-IT-Plattform: Das HIP CDR der vitagroup
Möglich macht all dies das Clinical Data Repository der Health Intelligence Platform der vitagroup (HIP CDR). Über die Interoperabilitätsschicht CDR-Bridge werden alle für die Forschung relevanten Daten aus den verschiedensten IT-Systemen des ZI im HIP CDR zentral gespeichert und in ein offenes, hochstrukturiertes Datenformat transformiert. Somit werden die Daten – egal in welchem System sie erfasst wurden – vergleich- und auswertbar.
Mit künstlicher Intelligenz die Forschung unterstützen
Ein weiteres Plus: Die Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger strukturierter Daten durch das HIP CDR ermöglicht auch den effizienten Einsatz künstlicher Intelligenz zur Unterstützung der klinischen Experten.
„Wir freuen uns sehr, mit dem HIP CDR der vitagroup eine Lösung gefunden zu haben, mit der wir den für unsere Forschung so wichtigen Datenschatz nun weiter aufbauen können“, sagt Prof. Dr. Meyer-Lindenberg, Direktor und Vorstandsvorsitzender des ZI. „Unser besonderer Fokus liegt auch darauf, Forschungsprojekte zukünftig mit Methoden der künstlichen Intelligenz zu unterstützen. Die zentrale, hochstrukturierte Datenspeicherung unserer Forschungs-IT-Plattform wird dies nun ermöglichen.“
Wir freuen uns sehr, mit dem HIP CDR der vitagroup eine Lösung gefunden zu haben, mit der wir den für unsere Forschung so wichtigen Datenschatz nun weiter aufbauen können.
Prof. Dr. Meyer-Lindenberg
Direktor und Vorstandsvorsitzender, ZI
Individuell entwickelte Oberflächen unterstützen die Forschungsarbeit
Zusätzlich wird das ZI spezielle Nutzeroberflächen entwickeln. Diese unterstützen die ForscherInnen in ihren Arbeitsabläufen bei der Erstellung von Forschungsanträgen, dem Auffinden passender Studienpopulationen und relevanter Studiendaten und dem datenschutzkonformen Umgang mit diesen.
Daten verfügbar und nutzbar machen
Als Gründungsmitglied der Health and Life Science Alliance in der Rhein-Neckar-Region und als Standort im neuen Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit, ist das ZI-Mannheim ein wichtiger medizinischer Forschungsstandort. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem ZI“, sagt Joachim Neugebauer, Vice President Clinical Care Solutions bei der vitagroup. „Gemeinsam werden wir nun schrittweise die Datenquellen an unser HIP CDR anbinden und somit die Daten des ZI verfügbar und im Sinne der medizinischen Forschung nutzbar machen.“
Gemeinsam werden wir nun schrittweise die Datenquellen an unser HIP CDR anbinden und somit die Daten des ZI verfügbar und im Sinne der medizinischen Forschung nutzbar machen.
Joachim Neugebauer
Vice President Clinical Care Solutions, vitagroup