Die digitale Gesundheitsplattform EHRbase der vitagroup: in nur fünf Monaten über 400 Anwender
Die starke weltweite Resonanz bestätigt die wachsende Nachfrage nach einer offenen, interoperablen digitalen Gesundheitsinfrastruktur
Die vitagroup gab heute bekannt, dass ihre digitale Open-Source-Gesundheitsplattform EHRbase einen bedeutenden Meilenstein erreicht hat: Innerhalb von fünf Monaten seit der Einführung der offenen Sandbox-Umgebung sind bereits über 400 Nutzer aktiv. Die rasante Akzeptanz spiegelt das wachsende Interesse von Innovatoren, Entwicklern und Systemarchitekten im Gesundheitswesen wider, digitale Gesundheitslösungen auf offenen, standardbasierten Plattformen aufzubauen.

„Die Resonanz war unglaublich“, sagt Dr. Birger Haarbrandt, Leiter Technology Advisory & Consulting bei der vitagroup. “Das bestätigt den Wandel hin zu einem datenorientierten Ansatz, bei dem strukturierte klinische Informationen im Mittelpunkt der digitalen Transformation stehen. Unser Open-Source-Server beschleunigt Innovationen und ermöglicht die Schaffung eines Ökosystems von Apps, die von verschiedenen Anbietern auf derselben Datenbasis entwickelt werden.“

Die Resonanz war unglaublich. Das bestätigt den Wandel hin zu einem datenorientierten Ansatz.
Dr. Birger Haarbrandt
Product Manager, vitagroup
Offene Plattformen wie EHRbase der vitagroup böten zwei entscheidende Vorteile, so Dr. Ian McNicoll, CEO von freshEHR Clinical Informatics und Direktor der openEHR Foundation: Sie ermöglichten die schnelle Einführung von Innovationen ohne technischen Aufwand und geben Gesundheitsdienstleistern die direkte Kontrolle über ihre Datenmodelle.
„Änderungen an der Datenverwaltungs-/Schnittstellenebene – beispielsweise zur Unterstützung von Innovationen wie der Pharmakogenetik – sind modellgesteuert“, erklärt Dr. McNicoll. „Aktualisierungen des Clinical Data Repository (CDR) sind sofort einsatzbereit, ohne dass zusätzliche Datenbank- oder Schnittstellenanpassungen erforderlich sind. Im Gegensatz dazu erfordern typische EPR-Systeme, selbst wenn sie Standards wie FHIR verwenden, in der Regel erhebliche Nacharbeiten, um neue Typen klinischer Informationen zu verarbeiten.“
Aktualisierungen des Clinical Data Repository (CDR) sind sofort einsatzbereit, ohne dass zusätzliche Datenbank- oder Schnittstellenanpassungen erforderlich sind.
Dr. Ian McNicoll
CEO von freshEHR Clinical Informatics und Direktor der openEHR Foundation

In puncto Datenmodellkontrolle fügt er hinzu: „Da Modelländerungen ohne technischen Aufwand direkt auf den Datenspeicher angewendet werden können, erhalten Gesundheitsdienstleister die volle Kontrolle über ihr Datenmodell – eine Aufgabe, die traditionell vom Datenspeicheranbieter übernommen wurde.“
Wer sind die Nutzer von EHRbase?
Die Anwender kommen aus einer Vielzahl von Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien, Skandinavien und die Niederlande. Dazu gehören:
- Entwickler und Lösungsarchitekten im Bereich digitale Gesundheit
- Krankenhäuser, die Gesundheits-IT-Infrastrukturen der nächsten Generation testen
- Start-ups, die Apps für klinische Arbeitsabläufe, Patientenakten oder die Koordinierung der Pflege entwickeln
- Gesundheitsbehörden, die standardbasierte Datenlayer untersuchen
Zu den Hauptanwendungsbereichen von EHRbase gehören:
- Ausbildung
- Proof of Concepts
- Anwendungsentwicklung
Durch den kostenlosen und barrierefreien Zugang zu openEHR senkt die vitagroup die Hürden für die Einführung offener Standards und motiviert eine neue Generation von Entwicklern im Bereich Gesundheitstechnologie, mit strukturierten, zukunftsfähigen klinischen Daten zu arbeiten.
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Hier können Sie EHRbase selbst ausprobieren: https://www.ehrbase.org