CODEX: eine Plattform für COVID-19-Forschungsdaten
Das Projekt CODEX ermöglicht Forschenden einen schnellen und standardisierten Zugang zu COVID-19-Daten. Die Technologie sowie technische Infrastruktur entwickelt die vitagroup.
Die vergangenen Monate haben gezeigt: Um die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie und zukünftige Pandemien besser bekämpfen zu können, bedarf es gemeinsamer vernetzter Informationen, auf die nicht nur schnell zugegriffen, sondern auf deren Basis auch systematisch geforscht werden kann.
Ziel des durch das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) gestarteten Projekts CODEX ist es, Forschenden einen schnellen und standardisierten Zugang zu bundesweit verteilten COVID-19-Daten zu ermöglichen. Als Industriepartner trägt die vitagroup in enger Zusammenarbeit mit dem Konsortium HiGHmed der Medizininformatik-Initiative (MII) dazu bei, die für die innovative Forschungsdatenplattform CODEX notwendige Technologie sowie die technische Infrastruktur zu entwickeln und bereitzustellen. Die Ergebnisse dieser Arbeit stehen als OpenSource zur Verfügung.
Zu CODEX:
Das im August 2020 gestartete Projekt CODEX | COVID-19 Data Exchange Platform ist zentraler Baustein des von der Charité – Universitätsmedizin Berlin koordinierten Netzwerks Universitätsmedizin (NUM), das mit 150 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Mit CODEX wird eine sichere, erweiterbare und interoperable Plattform zur Bereitstellung von Forschungsdaten zu COVID-19 aufgebaut, die die Universitätskliniken bundesweit verbindet. Damit sollen der Wissenschaft strukturierte Daten mit hoher Qualität zur Verfügung gestellt und neuartige Auswertungen ermöglicht werden. Grundlage sind die Vorarbeiten, insbesondere die Datenintegrationszentren, der Medizininformatik-Initiative (MII) des BMBF.
Auf der Seite vom Netzwerk Universitätsmedizin erhalten Sie mehr Informationen zum Projekt CODEX:
Weitere Informationen finden Sie auf der Initiative Medizininformatik:
Das BMBF fördert zudem das Projekt: