Fallbegleitende Kodierung mit dem HIP CDR und der Health Discovery
Wie die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen ihre Dokumentation und Wirtschaftlichkeit verbessern
Schnellere Dokumentation im Rahmen des Medizincontrollings, minimierter Informationsverlust und eine zeitnahe, optimierte fallbegleitende Kodierung – das sind die Ziele der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen. Erreicht werden soll dies mittels der Health Discovery von Averbis und dem HIP CDR der vitagroup. Nun wurde der Proof of Concept erfolgreich begonnen.
Behandlungsfälle zeitnah abzurechnen, ist für viele Kliniken noch immer eine große Herausforderung. Denn: Die für die Abrechnung nötige Kodierung ist komplex und fehleranfällig, gleichzeitig ist sie ein repetitiver und zeitaufwändiger Vorgang. Die dahinterliegenden Prozesse mittels intelligenter Systeme zu automatisieren und zu optimieren, bietet Kliniken großes Potenzial ihre Dokumentationen und Wirtschaftlichkeit zu verbessern und somit Liquidationsprobleme und Erlösverluste zu verhindern.
Voraussetzung geschaffen: mit dem HIP CDR der vitagroup
Mit der erfolgreichen Implementierung des HIP CDR im Mai dieses Jahres, haben die Kreisklinken Dillingen-Wertingen den Grundstein gelegt, ihre fallbegleitende Kodierung mittels intelligenter Prozesse zu optimieren. Denn im HIP CDR kann der Klinikverbund nun alle Gesundheitsdaten zentral hochstrukturiert speichern. Die Daten stehen somit sämtlichen weiteren Systemen jederzeit adäquat zur Verfügung.
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Ein weiterer Vorteil: Das HIP CDR ermöglicht es, den Kreiskliniken, Systeme für jeden Anwendungsbereich Best-of-Breed auszuwählen und zu integrieren – unabhängig vom Hersteller. Als optimales System zur unterstützenden Teilautomatisierung der fallbegleitenden Kodierung haben die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen die Health Discovery von Averbis identifiziert, eine KI-Plattform zur Strukturierung von Gesundheitsdaten.
Best-of-Breed: Mit der Health Discovery Kodierung und Abrechnung optimieren
Mittels Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen unterstützt die Health Discovery die Kodierung und Abrechnung in Kliniken. Mit der Health Discovery können über 50 medizinische Entitäten, wie Diagnosen, Medikamenten, Labor- und Vitalparametern präzise extrahiert und in gängige Standards wie FHIR, SNOMED-CT, ICD-10 und LOINC übersetzt werden. Der Proof of Concept bei den Kreiskliniken Dillingen-Wertingen fokussiert sich im ersten Schritt auf die Diagnosen, die essenziell für die Kodierung und Abrechnung in Krankenhäusern sind.
Dies ermöglicht die automatisierte Identifikation von gestellten Diagnosen und liefert entsprechende Belege in den Texten. So müssen keine großen Mengen klinischer Dokumente, wie Arztbriefe, mehr manuell gesichtet werden und Kodierfachkräfte können sich auf das Wesentliche ihrer Arbeit konzentrieren, haben einen enormen Zeitgewinn und schaffen mehr Abrechnungen in kürzerer Zeit.
Proof-of-Concept – Projekt erfolgreich gestartet
Bereits vor einigen Monaten starteten die vitagroup, Averbis und die Kreiskliniken mit der Erarbeitung der Anforderungen und des Konzepts zur fallbegleitenden Kodierung mittels Health Discovery auf Basis des HIP CDR. Nun wurde das Projekt erfolgreich gestartet. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir mithilfe der neuen intelligenten Prozesse die Dokumentationsqualität signifikant erhöhen und die Fälle schneller abschließen und abrechnen werden können“, sagt Timur Kaya Leiter Abteilung für Digitalisierung & IT, Kreiskliniken Dillingen-Wertingen. „Wir freuen uns, dass wir mit der vitagroup und Averbis dieses innovative Vorhaben umsetzen werden. Weitere spannende Digitalisierungsprojekte sind bereits in Planung.“
Wir freuen uns, dass wir mit der vitagroup und Averbis dieses innovative Vorhaben umsetzen werden.
Timur Kaya
Leiter Abteilung für Digitalisierung & IT, Kreiskliniken Dillingen-Wertingen
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